Meinen ersten Kuchen habe ich gebacken, da war ich vielleicht so um die zwei Jahre alt. Ich muss gestehen, dass es ein Kuchen in der Sandkiste war und mein Vater glaube ich nur so getan hat, als hätte er diesen gegessen. Als ich etwas größer wurde habe ich meinen beiden Omas dann oft beim Backen von richtigen Kuchen zugesehen und geholfen, bis ich es irgendwann selbst konnte.
Vielleicht hat nicht jeder von Ihnen schon Mal selbst einen Kuchen gebacken, aber sicher einen unfassbar leckeren Kuchen gegessen.
Doch was macht einen guten Kuchen aus?
Anforderungen und Wünsche
Wir alle haben ganz verschiedene Geschmäcker. Während dem Einen beim Anblick einer Schwarzwälder Kirschtorte das Wasser im Mund zusammen läuft, würde ein Anderer lieber ein Stück Marmorkuchen auf seinem Teller sehen.
Ein guter Kuchen muss also den Anforderungen und Wünschen jedes einzelnen entsprechen. Nur so wird er als gut angesehen.
Das richtige Rezept und gute Zutaten
Jeder dieser Kuchen besteht aus verschiedenen Zutaten und erst das richtige Rezept macht den Kuchen zu dem was er ist.
Meine Oma Anneliese backt zu allen feierlichen Anlässen eine unheimlich leckere Mokka-Torte. Ich kann nicht sagen wie viele sie davon schon gebacken hat, aber immer benutzt sie nur sehr ausgewählte Zutaten.
Für einen guten Kuchen ist also ein gutes Rezept und die Auswahl qualitativ hochwertiger Zutaten entscheidend. Im ersten Moment mag man den Unterschied vielleicht nicht sehen, ob sie Kaffeepulver aus dem Discounter in den Kuchen gibt, oder die guten, frisch gemahlenen Kaffeebohnen verwendet. Aber später wird man es dann auf jeden Fall schmecken.
Kuchen backen ist eine Kunst für sich. Deshalb ist es nie verkehrt sich von Experten beraten zu lassen und um Hilfe zu bitten.
Vom Kuchen backen zur Lichtplanung
Jetzt fragen Sie sich wahrscheinlich: wieso erzählt uns eine Lichtplanerin etwas vom Kuchen backen und von ihrer Oma? Ganz einfach: Der Kuchen dient als Metapher.
Wie bei einem guten Kuchen sind auch bei einer Lichtplanung das richtige Rezept und die guten Zutaten enorm wichtig.
Jedes Lichtkonzept bei einem privaten Wohnhaus basiert auf den Wünschen uns Anforderungen der Bewohner. Deshalb steht der Bewohner immer im Mittelpunkt der Planung.
Licht kann Räume positiv verändern, aber auch negativ beeinflussen. Darum ist es wichtig, dass für die Wohnräume das richtige Konzept entwickelt wird. Ähnlich wie beim Geschmack des Kuchens sind auch hier Empfindungen beim Licht und der Geschmack bei der Leuchtenauswahl verschieden.
Eine Kombination aus Planung und Qualität
Erst durch qualitativ hochwertiges Licht und Leuchten in Verbindung mit dem richtigen Lichtkonzept entsteht die perfekte Planung. Diese Qualität wird von unserem Auge und dem Unterbewusstsein wahrgenommen und beeinflusst die Atmosphäre des Raumes und unser Wohlbefinden – vergleichbar mit dem Kaffee im Kuchen.
Lichtplaner sollten daher bei der Entstehung von privaten Wohnhäusern hinzugezogen werden, um durch ihre Konzepte die Qualität der Wohnräume zu steigern. Licht hat eine viel größere Bedeutung als den Raum einfach nur zu erhellen. Es geht um Zufriedenheit und Emotionen, es geht um Ihr Wohlbefinden.
Ein Kuchen der nicht schmeckt macht ja schließlich auch keine Freude.
Ein Buch voll von Rezepten
Auf unserem Blog werden Sie zwar leider nicht das Rezept der leckeren Mokka Torte meiner Oma finden, dafür aber immer wieder kleine Rezepte für eine gute Lichtplanung und die passenden Leuchten für Ihr Zuhause.
Oder Sie kommen uns in unserem Showroom in Sittensen, an der A1 genau zwischen Hamburg und Bremen besuchen und erfahren hier mehr über die Lichtplanung und ausgewählte Leuchten.
Und vielleicht denken Sie bei Ihrem nächsten leckeren Stück Kuchen ja daran, dass Licht viel zu wichtig ist, um es in Ihren Räumlichkeiten dem Zufall zu überlassen.
Mit LICHThellen Grüßen,
Anna-Lena Klensang
DANKE an Wanja Schekilinski, der zu diesem Blogpost inspiriert hat.